Erfolgsrezept für Innovation und Produktdesign - Creative-Lab: Hofer Kerzen
Das Creative-Lab der WKOÖ vereint Ideenfindung, Design und Digitalisierung – genau nach meinen Geschmack! Jahr für Jahr bringe ich daher gerne meine Strategie- und Branding-Kompetenz in diesen ganztägigen Out-of-the-Box-Thinking-Prozess ein, der oberösterreichischen KMUs neue Impulse gibt. Dieses mal, war es besonders spannend: Wir haben mit dem Traditionsunternehmen Hofer Kerzen zusammengearbeitet, um deren Positionierung zum Thema GEDENKEN zu definieren. Diese Zusammenarbeit führte zu innovativen neuen Produktideen und einem Designprozess, speziell ausgerichtet auch auf die Bedürfnisse der Gen Z, denn folgende Fragen beschäftigten uns dabei:
Wie Gedenken den die Jungen?
Wie kann die nächste Generation an Grabkerzen konkret aussehen?
Innovation mit Blick von Außen
Das Marktumfeld wird immer härter, wir brauchen Unternehmen frische Ideen und neue Perspektiven, um zu wachsen. Vor allem aber eins mutige UnternehmerInnen, die bereit sind die Veränderung in die Hand zu nehmen. Geht das auch mit Leichtigkeit? Nicht immer, aber eine Portion ist bei mir immer mit dabei.
Ein inspirierendes Beispiel des diesjährigen Workshops war die Zusammenarbeit mit dem oö Traditions- und Familienunternehmen Hofer Kerzen. Zusammen haben wir einen Innovations- und Designprozess gestartet und uns dabei die herausragende Frage gestellt:
Wofür steht Hofer Kerzen in Bezug auf Gedenken?
Was nebst der Hebung der Bedeutung des Themas an sich auch gleich zu neuen innovativen Ideen und einem Designprozess für die Gen Z führte.
Zusammen haben wir einen Fokus- und Positionierungsprozess mit der operativen Leitung samt Marketing und Key-Account durchlaufen und
Das Team konnte so eine große Themensammlung rund um mögliche Ansatzpunkte und konkrete zukünftigte Handlungsfelder erarbeiten, auf die nun im Marketing- und Produktmanagement-Prozess aufgebaut werden kann.
Die Prozessbegleitung bei Positionierung & Produktdesign:
Ja, das war meine Rolle dabei: Denn meine Leidenschaft und Expertise liegen in den zwei Bereichen. Gemeinsam entwickelten wir eine Schärfung und Fokussierung der Markenstrategie für das Familienunternehmen, die half eine starke, konsistente und vor allem breitere Markenidentität aufzubauen und zwar ganz im Sinne des Innovations-Anspruches, immerhin gilt es ja, eine neue Generation mit den Produkten zu erreichen.
Doch wie gelingt es dabei den Fokus im Innovationsprozess zu halten?
Hier ein Einblick in den Workshop-Prozess:
Gemeinsam mit meinem Co-Trainer Industrial Designer Bernhard Kaliauer haben wir nach einem Vorgespräch festgestellt, dass wir tiefer gehen müssen, um das Zukunftsbild präziser gestalten zu können.
Unser Fokus lag dabei auf der Weiterentwicklung der Produkte und vor allem aber auf die Schärfung der Kommunikation insbesondere die Aufladung der Brandstory mit Emotionen.
Unsere Empfehlungen dabei lauteten:
Schritt-für-Schritt in die Innovation:
Der 1. Schritt:
bestand darin die Erwartungen für den Tag und die Ziele für das Unternehmen in Bezug auf die Innovationsaufgabe und die damit einhergehende Fragestellung zu definieren. Dieses gemeinsame Verständnis bildete die Basis.
Der 2. Schritt:
beinhaltete das mitgebrachte Produktportfolio und die daraus destillierten Werte als Grundlage für unsere anschließende Markenarbeit gegenzuchecken. Diese Phase führte zu einem tiefen Verständnis und einem klaren Commitment des Teams, dass diese Werte als Fundament und Ausgangspunkt einer emotionalen Storyline dienen sollen künftig.
Der 3. Schritt:
mit einem klaren Zukunftsbild und eindeutigen Werten ausgestattet, ermutigten wir das Unternehmen, selbstbewusst in die neue Ausrichtung zu blicken. Dabei wende ich gerne meine lösungsfokussierten Coaching-Techniken an und tauchten somit konkreter in das Zukunftsbild ein und schürften dabei auch nach Ressource, in dem wir erarbeiteten "Was schon gut lief" um die Klarheit und Kraft für den nächsten Schritt zu haben. Es war daher nicht verwunderlich, dass die "breitere Positionierung" bereits in einigen der Konzepte zu finden war, die sie mitgebracht hatten.
Der 4. Schritt:
Reality-Check, wie ich ihn gerne nenne, war besonders wichtig für die Entwicklung neuer Innovations-Strategien, die als Grundlage für ein neues Produkt-Design für die Gen Z stehen könnte.
Dieser Workshop war nicht nur ein inspirierender Tag voller Kreativität und Innovation, sondern auch ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Unternehmens – ein Beweis dafür, dass der Weg tatsächlich das Ziel ist und zwar Schritt für Schritt.
Interesse geweckt?
Ich biete diese kreativen Problemlösungs-Workshop-Formate auch unterjährig und maßgeschneidert für Unternehmen zu den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen an.
Einfach unverbindlich ein Mail an mich und wir arbeiten gerne ein individuelles Setting für die Problemstellung Ihres Unternehmens aus.
Ich freue mich drauf problemlos mit Ihnen über Ihre "Probleme" zu reden;)